“Es geht um Unruhen in der georgischen Hauptstadt Tiflis. Die Randalierer wandten sich gegen ein Gesetz, das Spendengelder aus dem Ausland besser kontrollieren soll. Warum diese Wut gegen einen Gesetzentwurf, der mehr Transparenz in politische Vorgänge hineinbringt? Die Regierung hat den Gesetzentwurf fallen gelassen. Trotzdem soll weiter protestiert werden, auch ohne Grund. Ein klarer Fall von Regime Change Manöver? Wird die Unruhe von außen her angestachelt? Und welche Rolle spielt der Multimilliardär Iwanischwili in der georgischen Politik? Warum dieser Hass des Westens gegen Iwanischwili? Möglicherweise soll Russland nach einem erfolgreichen Regime Change von der Ukraine und Georgien in die Zange genommen werden. Warum verteidigen die Georgier ihre nationale Unabhängigkeit nicht energisch? Könnte es an der Raffinesse westlicher Soft Power liegen?
"Sergey Filbert im Gespräch mit Jochen Scholz. Jochen Scholz war Oberstleutnant der Bundeswehr und unter anderem im NATO-Hauptquartier der alliierten Luftstreitkräfte eingesetzt. Seit Jahren gehört er zu den Kritikern der westlichen Kriegspolitik."
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