→ 2024-07-23 ♧ ORIGINAL
Bereitstellung in der Datenarche
→ DOWNLOAD A – RKI-Krisenstab Einzelsitzungen 2020-2023
| ZIP | PDF | ODYSEE – Alle Einzelsitzungen nach Jahren zusammengefasst 4 Dateien
→ DOWNLOAD B – RKI-Krisenstab-Protokolle gesamt 2020-2023
| ZIP | PDF | ODYSEE – Alle Sitzungsprotokolle in separaten Dateien 395 Dateien, 4 Ordner
→ DOWNLOAD C – RKI-Einzelsitzungen .DOCX Format 2020-2023
| ZIP | DOCX | ODYSEE – Alle Einzelsitzungen unverändert/ nicht konvertiert im ursprünglichen .DOCX Format 399 Dateien, 4 Ordner
→ DOWNLOAD D – RKI-Zusatzmaterial 8,29 GB
| ZIP | ODYSEE
Info
“Wir beenden das Drama um die Schwärzungen der #RKIProtokolle an dieser Stelle. Hier kommt der komplette Datensatz aller Sitzungsprotokolle des @rki_de-Krisenstabs, von 2020 bis 2023, ungeschwärzt, inklusive 10 GB Zusatzmaterial:
https://rki-transparenzbericht.de
Ein/e Whistleblower/in, ein/e ehemalige Mitarbeiter/in des Robert-Koch-Instituts, ist auf mich zugekommen und hat mir den Datensatz zugespielt. Einzelheiten zur Person unterliegen selbstverständlich dem Informantenschutz, aber soviel kann ich sagen: Die Person hat es aus Gewissensgründen getan. Für die Wahrheit, für eine vollumfängliche Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen – und nicht zuletzt für die Menschen in diesem Land.
Auch wenn das RKI in den letzten vier Jahren eine eher unrühmliche Rolle gespielt hat, indem es vor einer übergriffigen, grundrechtswidrigen Politik eingeknickt ist: Auch im RKI gab es in den letzten vier Jahren Menschen, die auf der Seite der Bürger standen, und mit dem Handeln ihrer Behörde, den widersprüchlichen Empfehlungen an die Politik, und dem Abnicken politischer Willkürentscheidungen nicht einverstanden waren. Der neue RKI-Leak ist daher auch als eine Handreichung, als eine Geste der Versöhnung zu verstehen: Zwischen Bürgern – über behördliche Grenzen, Firewalls und Mauern in den Köpfen hinweg.
Wir sollten uns daran erinnern, dass in vermeintlich gesichtslosen Behörden auch Menschen sitzen: Menschen, die ihren eigenen Kopf haben, die sich, ebenso wie wir, ihre Gedanken machen, und für uns alle eine bessere Zukunft wollen: Frei von Totalitarismus, politischer Bevormundung und der systematischen Verletzung körperlicher Selbstbestimmungsrechte.
Dieser Geist – unsere Verbundenheit als Bürger untereinander – ist uncancelbar. Die Mächtigen wissen das. Es ist das, wovor sie am meisten Angst haben. Die Achillesferse des aktuellen politischen Systems sind wir Menschen, denn jeder einzelne von uns hat Macht.
Vorsichtshalber haben wir die Protokolle neben der Seite https://rki-transparenzbericht.de auch auf diversen weiteren Hosting-Plattformen hochgeladen. (In der 種 DATENARCHE.de finden sich zusätzliche Downloadlinks). Wenn ein Download-Link überlastet sein sollte – einfach die nächste Alternative ausprobieren:
Links wegen Verdacht auf Malware deaktiviert
Proton Drive: https://tolink.to/f/fo669ee1069c49b
HiDrive: https://tolink.to/f/fo669ee1d3e115e
Mega: https://tolink.to/f/fo669ee20d26de9
TG: https://tolink.to/f/fo669f0bc6b4970
Uploady: https://tolink.to/f/fo669ee2899a2bb
Pixeldrain: https://tolink.to/f/fo669ee2d979412
Die Download-Alternativen zu den 10 GB Zusatzmaterial folgen in wenigen Stunden. Bis dahin bitte auf der Webseite zum Leak herunterladen.
Einige Mitstreiter und ich haben die Protokolle bereits gelesen. Man braucht für die Lektüre teilweise starke Nerven, aufgrund der darin enthaltenen, eklatanten Widersprüche. Die RKI-Protokolle beweisen: Unsere Corona-Politik basierte nicht auf rationalen, wissenschaftlichen Abwägungen. Zahlreiche politische Entscheidungen, wie etwa 2G, die einrichtungsbezogene und geplante allgemeine Impfpflicht, oder die Impfung von Kindern, waren rein politische Entscheidungen, für die das RKI als weisungsgebundene Behörde eine vermeintlich wissenschaftliche Legitimation lieferte. Wir werden erfahren, warum Christian Drosten trotz der vollmundigen Ankündigung in seinem Buch offenbar Bauchschmerzen damit hatte, seinen Namen in den Protokollen entschwärzen zu lassen – und wir werden daran erinnert, dass sich Jens Spahn schon vor der EMA-und STIKO-Empfehlung für eine großangelegte Kinder-Impfkampagne aussprach.
Wir werden erfahren, dass das RKI nicht widersprach, als die EMA und Pfizer die Phase-III Studien ausfallen lassen wollten, und die Impfung gleich breit an der gesamten Bevölkerung austesten – damit es mit der Notzulassung schneller geht. Und wir werden erfahren, dass sich das RKI leider trotz des Wissens um fehlenden Fremdschutz und schwerste Nebenwirkungen sowohl für die einrichtungsbezogene, als auch für die allgemeine Impfpflicht aussprach.
Heute Morgen um 10 Uhr werde ich zusammen mit einigen Mitstreitern, die mit mir zusammen in den letzten Wochen die RKI-Protokolle analysiert haben, eine Live-Pressekonferenz aus dem „Sprechsaal“ in Berlin-Mitte, Marienstr. 26, zum heutigen Leak geben. Die Pressekonferenz wird live auf X gestreamt:
https://x.com/i/broadcasts/1/i/broadcasts/1OdKrXPngmzJX
Pressevertreter und interessierte Bürger sind dazu herzlich vor Ort eingeladen. Für Fragen zum neuen RKI-Leak stehe ich auch die nächsten Tage zur Verfügung.
Ich verneige mich in tiefstem Respekt vor einer/m unfassbar mutigen und integren ehemaligen RKI- Mitarbeiter/in, dem/der wir den heutigen Tag zu verdanken haben. Mein tiefster Dank gilt ebenfalls dem Journalisten Paul Schreyer, der durch seinen beharrlichen Rechtsstreit um die RKI-Protokolle diesen Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht hat. Sie beide haben diesem Land einen unschätzbaren Dienst erwiesen. Des Weiteren möchte ich meinen Mitstreitern danken, die im Hintergrund die letzten Wochen passioniert mitgeholfen haben, den heutigen Leak in seinen vielen Dimensionen überhaupt erst möglich zu machen.
Mit dem vollständig entschwärzten Datensatz aller RKI-Krisenstab-Protokolle kann nun eine kompromisslose und ehrliche Aufarbeitung der Corona-Politik in Deutschland beginnen.
Am Ende siegt immer die Wahrheit. In diesem Sinne: Happy Digging!”
Antwort von Aya Velázquez
“Ist das Leak echt? Diese Erläuterungen sollten alle Selbstdarsteller und V-Leute lesen, die seit Tagen in ihren Videos über diesen Nonsens raunen und vom Inhalt des #RKILeaks ablenken. Und dann sollten sie sich löschen!”
#RKIFiles FAQ
1. Authentizität des RKI-Leaks
Zur Zeit wird vereinzelt die Authentizität des RKI-Leaks angezweifelt. Das @rki_de selbst, sämtliche MSM, @Karl_Lauterbach, @jensspahn und Co. hingegen dementierten die Authentizität des Leaks von Anfang an nicht. Warum das RKI von Anfang an ganz genau wusste, dass es der echte Datensatz ist, sowie die geringfügig unterschiedlichen Versionen der Protokolle, werde ich im Folgenden erklären.
Ich gefährde niemanden, indem ich Folgendes mitteile – da das RKI dies anhand der Analyse der öffentlich vorliegenden Version der Protokolle längst selbst erraten hat: Der Leak wurde aus dem Archiv des RKI gezogen. Warum aus dem Archiv? Weil es das Einzige im gesamten RKI ist, das nicht „getrackt“ wird – wo also nicht registriert wird, wer darauf zugreift. Alles andere wird getrackt: Jeder Download, jeder Versand. Das Archiv nicht. Daher kann das RKI jetzt auch nicht herausfinden, WER es aus dem Archiv gezogen hat. Es gibt technisch keine Möglichkeit, herauszubekommen, wer das war. Bei an die 24.000 registrierten Sicherheitslücken am Institut kein großes Wunder. Früher oder später hätte man unter diesen Umständen mit einem Leak rechnen müssen. Mitarbeiter sind nunmal keine steuerbaren Maschinen.
2. Unterschiedlichen Versionen der Protokolle
Zweitens, ein Wort zu den unterschiedlichen Versionen der Protokolle. Es gibt im Original- Datensatz der Docx-Dateien, den ich auf https://t.co/i062C1DWXp und in diversen redundanten Mirror-Versionen (https://t.co/slAFzxhssv) nachgeliefert habe, teilweise doppelte und sogar dreifache Versionen der Sitzungsprotokolle. Für den Erstleak im Gesamtprotokoll fand ich es publizistisch ungünstig, die doppelten und dreifachen Versionen einzubinden, weil es von der Seitenzahl-Länge das Dokument unnötig aufgebläht hätte. Man wäre beim Lesen ständig darüber gestolpert, à la: „Warum kommt jetzt das gleiche Dokument nochmal, hat sie es doppelt drin?“ Bei der Selektion der Files für die Gesamtversion habe ich alle Versionen nebeneinander gelegt und Seite für Seite durchgescannt.
Bei der Entscheidung für das File, das ins Übersichts-File kommen soll, habe ich versucht, mich möglichst nahe an die vom RKI zuletzt herausgegebene, teilgeschwärzte Version zu halten. Selbst diese hat bereits leichte Abweichungen zum Schreyer-File. Wenn ich der Meinung war, in meinem Datensatz stecken noch interessantere Teilinfos drin – etwa durchgestrichene Passagen, Ergänzungen, die auf einen plötzlichen Sinneswandel im Krisenstab hinweisen – habe ich mich dann für jeweils letztere Version entschieden. Da ich eh alle Original-Einzelfiles im Docx-Format nachliefern wollte, kann jetzt nun jeder selbst nachprüfen, welche der Versionen er für die „Authentischste“ hält. Es sind Momentaufnahmen. Die meisten dieser doppelten oder dreifachen Versionen finden sich im ersten und zweiten Jahr, weil sich in dieser Zeitspanne offenbar „die Wissenschaft“ besonders schnell geändert hat.
Meiner Analyse nach betrifft das im Jahr 2020 die Sitzungen vom 04.02. (3 Versionen), 07.02 (2 Versionen), 13.02. (2 Versionen) 03., 04. und 05.03. (jeweils 2 Versionen), den 29.05. (2 Versionen), den 31.07. (2 Versionen), den 26.08. (2 Versionen), den 18.11. (2 Versionen). Im Jahr 2021 die Sitzungen vom 08.01. (2 Versionen), 04.08. (2 Versionen), 05.11. (2 Versionen). In den Jahren 2022 und 2023 gibt es keine doppelten Versionen mehr, jedenfalls nicht in diesem Datensatz.
Auch hier können sich noch Abweichungen zum zuletzt vom RKI herausgegebenen Datensatz ergeben, da mein Leak wie gesagt aus dem Archiv stammt. Daher ist auch das ins Haus stehende Schreyer-Gerichtsurteil weiterhin von Relevanz, weil wir hierdurch möglicherweise an die neueste Version der RKI-Protokolle herankommen – und welche Änderungen man final im Dokument drinhaben wollte. Wir haben dadurch praktisch eine Versionsgeschichte der Protokolle, mit all ihren aufschlussreichen Änderungen.
Mein vorrangiges Ziel bei der Erstveröffentlichung war, dass die Docs in einer halbwegs unabänderlichen Version draußen sind. Eingeschränkt unabänderlich natürlich, denn auch PDFs sind veränderlich. Für Datenforensiker reicht ein im Jahr 2024 generierter PDF-Datensatz natürlich nicht aus, daher war mein Plan, die Docx-Originale unmittelbar nachzuliefern, sobald Zweifel an der Echtheit der Protokolle auftauchen würden. Das habe ich getan, und jeder kann die Metadaten durchforsten. Wer dies getan hat, weiß: Dieser Datensatz ist echt.
3. Warum hat das RKI vom allerersten Tag an nie die Echtheit des Dokuments dementiert?
Die Antwort darauf ist einfach: Es ist das Foto. Das Titelbild zum Leak war eine versteckte Botschaft an das RKI. Das Titel-Foto zum Leak zeigt den RKI-Krisenstab beim Feiern der letzten Krisenstab-Sitzung, mit Sektgläsern in der Hand. Es stammt aus dem Zusatzmaterial des Datensatzes, letzte Sitzung am 07. Juni 2023. Damit war dem RKI sofort, ohne einen einzigen Link klicken zu müssen, klar: Dieser Leak umfasst alles. Und zwar wirklich alles, auch das gesamte Zusatzmaterial, bis zur letzten Sitzung. Ich wollte mit dieser einfachen, versteckten Botschaft sinnlosen Dementi-Versuchen von vornherein den Wind aus den Segeln nehmen. Die Botschaft ist offenbar angekommen.
Weitere Rückfragen zum Leak, die den/die Whistleblower/in nicht gefährden, nehme ich weiterhin gerne entgegen. “- Aya Velázquez
Independent journalist, cultural anthropologist.
"Kommunikation ist die Illusion, daß sie stattgefunden hat."