“Der 51. Prozesstag im Untreueprozess gegen Dr. Reiner Füllmich. Es ist der zweite Tag des letzten Wortes des Angeklagten. Gleich zu Beginn kündigte Dr. Füllmich an, dass er am Ende seines letzten Wortes beweisen werde, dass die Kammer Rechtsbeugung begangen habe, da die Devise herrsche ihn wegen seiner Aufklärung aus dem Verkehr zu ziehen. In seinem letzten Wort am 17.04.25 stellte Füllmich das Umfeld dar, in dem der Coronaausschuss seine Aufklärung betrieb.
Dabei unterbrach der Vorsitzende Schindler Herrn Dr. Füllmich in seinen Ausführungen mit der Bemerkung, dass der wissenschaftliche Werdegang von Prof. Dr. Drosten nichts zur Sache tue. Sehr wohl entspräche das dem Verteidigungsinteresse, konterte die Hauptverteidigerin Katja Wörmer. Und wieder forderte sie die sofortige Entlassung ihres Mandanten, weil es keinen Grund gebe, ihn weiterhin in Haft zu halten.
Der 53. Prozesstag im Untreueprozess gegen Dr. Reiner Fuellmich endet mit einer Verurteilung, die gefühlt bereits seit Monaten feststand. 5 Monate Untersuchungshaft werden nicht angerechnet wegen angeblicher Verschleppung des Vorganges selbst. Deutschland 2025.
■ Angeklagter wirft dem Gericht Rechtsbeugung vor und kündigt Strafanzeige an ■ Gericht mit dem Vorwurf des Rechtsmissbrauchs wegen sachfremder Äußerungen, ehrverletzender Äußerungen und überlanger Plädoyers
■ Katja Wörmer hat am 15.04.25 ihr Abschlussplädoyer gehalten und damit die Plädoyers der Verteidigung beendet ■ Verfahrensfehler und sonstige seltsame Informationszuflüsse ■ Dr. Reiner Fuellmich mit letzten Worten